Schul-Krippenspiel

Mit viel Eifer haben die Thalheimer Primarschüler in letzter Zeit geübt. An der Schulweihnachtsfeier vom 20. Dezember haben sie ihre Angehörigen mit einem gelungenen Krippenspiel begeistert.

Die Vorweihnachtliche Stimmung wurde einem schon beim Eintritt ins Schulhaus gewahr. Die Treppe, welche zur Aula im zweiten Stock führt, war dicht mit Weihnachtslaternen umsäumt. Schon um 18.30 Uhr strömte das Publikum herbei. Vor allem Eltern, Grosseltern, Tanten und Geschwister der beteiligten Kinder waren es, die sehen wollten was ihre Sprösslinge zu bieten hatten.


Als dann punkt 19 Uhr die Kinder aufmarschierten war die Aula bis auf den letzten Platz besetzt. Auf der Bühne war ununterbrochen Betrieb. Nachdem der Maria verkündet wurde, dass sie Jesus zur Welt bringen werde, erzählten sich Waschweiber, Hirten und Gaukler die grosse Neuigkeit. Die Gaukler führten allerhand Kunststücke vor und lockerten damit das Krippenspiel auf angenehme Weise auf. Mit heftigem Applaus quittierte das Publikum die guten Leistungen. Flöten spielende Kinder bildeten ein Orchester und untermalten mit ihrem Spiel das Geschehen, während die Kinder, welche nicht im Einsatz waren den Chor bildeten und mit Gesang ebenfalls für Abwechslung sorgten. Mehr als eine Stunde lang boten die gut motivierten Kinder ein attraktives Programm und das Strahlen in den Augen der Angehörigen war untrüglicher Beweis dafür, dass sie stolz waren auf ihre Zöglinge.


Grossartig war auch die Leistung der Lehrerinnen, die das Spiel selbst arrangiert haben und mit viel Geduld die Kinder zu diesen Leistungen geführt haben. Sandra Blatter brachte es auf den Punkt: So etwas ist nur möglich wenn alle mitmachen und sich mit Idealismus einsetzen. Sie sprach ihrem Lehrerkollegen und den Kolleginnen den besten Dank für ihren Einsatz aus. Das Lehrer Team hat den Beweis erbracht, dass Schulkinder auch heute noch zu freiwilligen Leistungen angespornt werden können wenn sie gut geführt und motiviert werden. Viel Mühe haben sich die Verantwortlichen auch gegeben dafür zu sorgen, dass alle Kinder einbezogen werden konnten und Jedes seine Aufgabe hatte. Dank hatte Sandra Blatter aber auch für die Eltern bereit, welche die Bemühungen der Lehrkräfte bestens unterstützten.


jro

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