Reise des Turnvereins

Mit viel Regen und wenig Sonnenschein versammelte sich der TV-Thalheim am Samstag, 17. September auf dem Bahnhof Thalheim. Reto Frei organisierte die Reise und sie führte uns ins Tösstal. Bis in Winterthur stiessen alle Mitglieder zusammen, es waren 16 Personen mit einem Altersunterschied von 38 Jahren (vom Jüngsten bis zum Ältesten).

In Bauma angekommen fuhren wir mit einem Kleinbus nach Sternenberg wo unsere Wanderung begann. Der Regen liess etwas nach, doch neblig war es immer noch, was sich über die zwei Tage auch nicht veränderte.

Der Wanderweg ging über die Hulftegg, über den Tierhag und den Schindelberg zur Chrüzegg. Es ging hinauf und hinunter, es war ziemlich abwechslungsreich, so dass sich die Gruppe auch immer wieder auseinander zog. Aber die Ziele waren immer die selben, etwas Schärmen von all dem Nebel und etwas zu Trinken. Einmal konnten wir sogar die erste «Metzgete» in diesem Jahr geniessen. Frische Läberli, «Bluet und Läberwürst», Schweinsbratwurst … alles frisch zubereiten, es war gut und bestimmt auch ein Erlebnis, denn in der ganzen Hütte gab es keinen Strom, nur Gas und Feuer.

Gegen den Abend erreichten wir unsere Unterkunft Chrüzegg. Nach einem aufwärmenden Getränk suchten sich die einen ihre Unterkunft und die anderen begannen mit Jassen. Bald war schon Zeit für das Nachtessen. Nach Suppe, Salat, Hauptgang und Dessert waren alle ziemlich satt.

Nach dem Nachtessen wurde nochmals gejasst und die Jüngeren machten Bekanntschaften mit den anderen jungen Gästen in der Unterkunft. Die einen suchten dann das Bett früher, die anderen etwas später … doch da die einen meinten sie benötigen zwei Matratzen begnügten sie die letzten auf dem Boden im Spalt vom Massenlager.

Am Sonntag war der Nebel noch dicker und man kam sich vor, wie wenn man aus einer Skihütte im tiefen Winter kommt. Man sah nichts und es war nur wenige Grad über null. Unser Weg führte uns ins Tal nach Atzmännig. Da ging es dann nur noch abwärts. Da wir am Samstag keine wirklichen Platz zum «fäspern» fanden wurden unterwegs noch die Proviante verspiessen. So wurden wieder alle Peperontschini ausprobiert und welche jetzt die schärfsten sind …

In Atzmännig angekommen machten die Jüngeren noch eine Fahrt auf der Rodelbahn … doch da die Wägelchen nicht in der Bahn verankert sind spickte es die einen neben die Bahn, passiert ist zum Glück nichts.

Nach der Besichtigung des Holzkohlenköhlers und einem kleinen Imbiss machten wir uns wieder auf den Heimweg. Alle waren ziemlich müde, so dass viele in Thalheim direkt nach Hause gingen, doch einige hatten immer noch nicht genug.

Nochmals vielen Dank dem Organisator.

Daniela Bär

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