Schule: Baukommission

Die Baukommission hat ihre Arbeit aufgenommen und bereits schon die vierte Sitzung hinter sich gebracht. Die Arbeit der Baukommission beinhaltet Detailabklärungen der Anlage, Einbringung der verwaltungsmässigen Vorgaben, Vertretung der Interessen der einzelnen Vereine, Vertretung der Bevölkerung und natürlich Wahren der Bedürfnisse der Kinder. Die Baukommission wird präsidiert von Charles Brügger (Schulpflege, Abt. Finanzen), für das Protokoll verantwortlich zeichnet Monika Friedrich (Schulpflege), als Vertreterin für die Lehrerschaft arbeitet Doris Ruckstuhl (Lehrerin), für die Männerriege schaut Marcel Stadler zum Rechten, das Gleiche macht Martin Weidmann für den Turnverein und Roman Edelmann für den Volleyballclub.

An der ersten Baukommission-Sitzung wurde beschlossen, dass auf die Sitzungsgelder verzichtet wird; somit sind die ersten Fronarbeitsstunden bereits verrichtet worden. Die Hauptarbeit bis anhin bestand aus der Einteilung der Plätze und dem Ringen um Zentimeter. Als Beispiel: Wie weit wirft ein normal trainierter Kugelstösser die fünf Kilogramm schwere Kugel, brauchen wir die internationalen Normen oder können wir Kompromisse eingehen? Wenn ja, wie weit dürfen wir gehen? Die Fläche ist eigentlich zu klein für alle Bedürfnisse und die Aufgabe ist komplex, so wird wirklich um Zentimeter gerungen. Nicht zu vergessen sind auch Unterhalt und Betrieb der Anlage. Zu diesen Sitzungen wird der Facility-Manager, auch unter der Bezeichnung Hauswart bekannt, eingeladen. Florian Epprecht leistet denn auch einen wichtigen Beitrag in der Baukommission. Zur Zeit wird die Baueingabe durch die Behörden bearbeitet. Wir hoffen, dass wir die Baubewilligung in den nächsten Wochen erhalten. Das Baubewilligungsverfahren konnte erst nach der Umzonung durch den Kanton, die am 30. September 2004 ihren Abschluss fand, gestartet werden.

Der Landabtausch ist auch fast vollzogen. Es fehlt da nur noch der Gang aufs Notariat, welcher der Einfachheit halber zusammen mit der Mutation für den Radweg gemacht wird. Sobald der Kanton soweit ist, kann auch dieser Akt vollzogen werden. Die Baukommission beschäftigt sich zur Zeit mit den Ausschreibungen der einzelnen Arbeiten. Da gilt es nicht nur, die Arbeiten möglichst genau zu beschreiben, sondern auch nach Möglichkeiten zu suchen, die Fronarbeiten so einzuteilen, dass diese auch zur Kostenreduktion beitragen. Um es ein wenig überspitzt zu formulieren: Es macht keinen Sinn, die Erdarbeiten mit Schaufel und Pickel in Fronarbeit zu leisten, weil ganz einfach die Zeit dazu nicht vorhanden ist. Die neue Anlage wird nach den Sommerferien bereit sein, ihren Sinn und Zweck zu erfüllen. Wir freuen uns darauf.

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