Interview: Pingu-Träff

Angi Stadler berichtet über den Pingu-Treff.

Angi, was ist der Pingu-Treff?

Jeden zweiten Donnerstag im Monat treffen sich etwa acht Frauen mit ihren Kindern im jetzigen Spielgruppenzimmer (im alten Schulhaus) in Thalheim. Von 14 Uhr bis 17 Uhr.

Die Idee dahinter ist, dass sich Mütter und Kinder kennenlernen. Auch diejenigen, die noch nicht lange in der Gemeinde wohnen.

Wie alt sind die Kinder?

Vom Baby bis zum Kindergartenalter.

Geben die Mütter die Kinder im Treff zum Hüten ab?

Nein, das war nie der Zweck des Treffs. Die Mütter kommen mit den Kindern, die spielen miteinander oder krabbeln rum.

Die Spielsachen sind Spenden von verschiedenen Seiten. Die Mamis sitzen zusammen, und bei Kaffee und Kuchen entsteht so manches spannende Gespräch z. B. über Politik oder sonstiges Zeitgeschehen. Es wird also nicht nur über Windeln und Schoppen geredet. Vom Jugendsekretariat liegen Broschüren über Elternbildung auf.

Was macht ihr sonst noch?

Im Sommer gehen wir auch schon mal an die Thur oder machen einen Spaziergang. Für Ostern oder Weihnachten basteln wir auch. Die Materialien dürfen wir zum Teil von der Spielgruppe mitbenützen. Während den Sommerferien haben wir ein spezielles Sommerprogramm, das jeweils in der Dorfposcht oder am Anschlagbrett beim Volg Thalheim publiziert wird.

Wie wird das ganze finanziert?

Jede Familie bezahlt pro Treff drei Franken. Dafür kaufe ich dann Kaffee und Kuchen und sonstiges, was wir brauchen. Auch Bastelmaterial.

Organisierst du das alleine?

Nein. Monika Kreis aus Thalheim unterstützt mich tatkräftig. Wir räumen auch alle zusammen wieder auf am Schluss des Treffs.

Angi, ich danke dir für das Gespräch und hoffe, dass all die Mamis mit ihren Kindern Lust bekommen haben, den Pingu-Treff auch einmal zu besuchen.

pr

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