Kirchliche Veranstalungen

in der Schweiz, Deutschland und Österreich

Das Jahr der Bibel in der Schweiz ist eine ökumenische Initiative und wird von der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen der Schweiz und weiteren christlichen Gemeinschaften und Werken unterstützt. Initianten und Träger sind: Schweizerische Bibelgesellschaft, Schweizerisches Katholisches Bibelwerk und L’Association biblique catholique.

Ausgerechnet die Bibel?

Auf den ersten Blick hat die Bibel wenig mit dem zu tun, was das Leben in unserer Zeit bestimmt. Aber der Eindruck täuscht. Schon unsere Sprache ist auf verblüffende Weise von der Bibel her geprägt. Biblische Themen haben Eingang in Kunst, Musik, Theater und Film gefunden. Und für viele Menschen ist die Bibel eine Quelle von Kraft, Inspiration und Weisheit für den Alltag.

Ein Buch voller Weisheit und Kraft

Das Jahr der Bibel will dazu beitragen, die Schätze, die in der Bibel verborgen sind, für heute zu erschliessen. Es sind Geschichten, Gebete und Lieder von Gott und den Menschen, von der Welt und vom Leben, wie es ist und wie es sein könnte. Nie sind es einfache Antworten auf schwierige Fragen. Stets aber finden wir ehrliches Suchen nach dem, was im Leben und auch im Sterben und Tod noch trägt. Deshalb vermag die Bibel mit ihrer Weisheit und Kraft, als göttliches Wort in unserer Zeit, heute wie damals Menschen zu bewegen.

Im Jahr der Bibel soll die biblische Botschaft an vielen Orten und auf unterschiedliche Weise zur Sprache kommen. In schweizweiten Aktionen, regionalen Projekten und lokalen Veranstaltungen. Das ist die Absicht der Initianten. Zudem ist die Bibel das Buch, das allen christlichen Kirchen gemeinsam ist.

Auch in Thalheim und Altikon werden Sie speziell Gelegenheit erhalten, sich mit diesem Buch der Bücher zu beschäftigen. Nächste Gelegenheiten:

In Thalheim

Montag, 31. März:
Vortragsabend mit dem Generalsekretär der Schweizerischen Bibelgesellschaft, Pfr. Urs Joerg, «Geschichte und Arbeit der Schweizerischen Bibelgesellschaft»

Montag, 7. und 14. April:
«Die Bibel in Wort und Musik», eine zweiteilige Lesung des Markusevangeliums durch den professionellen Sprecher Jan Weissenfels, untermalt und ergänzt durch Musik mit Solveig Süss-Olsson.

In Altikon

Bibelforum im Begegnungsraum, an dem wir uns auf verschiedene Weise (Filme, Diskussionen, Referate, Lesungen etc.) der Bibel und dem, was sie meint, nähern. Die Abende sind offen für alle Interessierte.

Wann? Unregelmässig an Freitagabenden (siehe gelbe Gemeindeseite des Kirchenboten). Nächster Abend: Freitag, 28. Februar, 20 Uhr


Freude am Gospelsingen?

Falls Sie schon lange den Wunsch hegen, mit andern zusammen hin und wieder – ungezwungen und ohne grosse Verpflichtung – Gospels, Negro Spirituals und anderes zu singen, einfach zur Freude, dann sind Sie herzlich eingeladen, sich am Montag, 3. Februar, um 20 Uhr, im Begegnungsraum Altikon einzufinden. Wir werden einige einfache Songs singen und das ganze Vorhaben miteinander besprechen. Es wäre schön, wenn Sie Ihr Interesse anmelden würden (Tel. 052 336 22 95, E-mail: danielmorand@bluewin.ch) Sie können aber auch einfach spontan erscheinen. Auf jeden Fall freue ich mich auf Ihre Teilnahme.


Morgentreff mit Kaffee und Gipfeli

und einem Vortrag von Marie José Meister:

«Umgang mit dem Kind während der Schwangerschaft, Geburt und in den ersten Lebensjahren aus der Sicht einer Hebamme.» Mit Kinderhütedienst.

Mittwoch, 12. Februar, 9–11 Uhr, Chileträff Thalheim


Musikalisches Abendgebet

Sonntag, 23. Februar, 20 Uhr, Kirche Altikon

Das ist ein ganz anderer Gottesdienst zum Ausklang des Sonntags, ohne Predigt, dafür mit mehr Musik und Gesang, mit Zeiten der Stille, gemeinsam gesprochenen Gebeten und einer Dia-Bildmeditation. Wir laden Sie ein, diesen besinnlich-feierlichen Abend mit uns zusammen zu verbringen. Er will eine alternative Form zum gewöhnlichen Gottesdienst sein und die Möglichkeit bieten, vor Wochenbeginn in guter Atmosphäre einfach etwas auszuspannen, sich der Ruhe und Stille auszusetzen und vor dem Gott unseres Lebens zu verweilen.


Mittagstisch

Wir freuen uns, wenn sie die Gelegenheit benützen, mit andern zusammen auswärts zu essen.

Freitag, 28. Februar, 12 Uhr, in der Schürlibeiz in Thalheim, Tel. 052 336 25 96.

Danke für rechtzeitige Anmeldung!


Filmnachmittag in Altikon:
Haben Sie den Spielfilm «Chocolat» verpasst?

Wir zeigen Ihnen diesen ausserordentlich guten und schönen Film am Dienstag, 11. März, 14 Uhr, im Begegnungsraum Altikon.

Eine junge Frau stellt mit ihrer frisch-fröhlich unkonventionellen Lebensart und ihrem Schoggi-Laden eine Dorfgemeinschaft «auf den Kopf».

Der Film versprüht Lebenslust, die sich durch nichts vertreiben lässt.

Nehmen Sie doch Ihre Lieblingsschoggi mit, dann machen wir eine «Schoggi-Teilete»!

«Brot für alle»-Tag in Thalheim

Sonntag, 16. März, 10.30 Uhr, Aula des neuen Schulhauses


Ökumenischer Familiengottesdienst mit dem afrikanischen Chor «Kinder Afrikas»

und mit anschliessendem Mittagessen.

Wir laden Sie ein, an diesem Anlass teilzunehmen und dabei «unser» neues Projekt in Afrika zu unterstützen. Nachdem wir einige Jahre eine Arbeit für Strassenkinder in Nicaragua finanziell gestärkt haben, richten wir nun für die nächsten Jahre unser Augenmerk auf Wüstenbewohner, auf Tuaregfamilien in Tahoua, im Niger. HEKS und «Brot für alle» beschreiben das Projekt folgendermassen (Kurzform):

Ländliche Entwicklung im Akoukou-Iggaddu-Tal

Ungefähr 240 Kilometer von der Bezirkshauptstadt Tahoua entfernt, im schwer zugänglichen Akkoukou-Iggadu-Tal, leben weiträumig verstreut sesshaft gewordene Tuareg-Familien. Brot für alle und HEKS finanzieren das Programm der lokalen Organisation Nourriterre, welche gemeinsam mit den Familien die Schaffung einer soliden Lebensgrundlage in diesem Tal zum Ziel hat.

Die Familien erlernen ein altbewährtes, mit einfachen Mitteln zu erstellendes Bewässerungssystem. Die ProjektmitarbeiterInnen von Nourriterre stammen aus der Wüstenregion Timia im Aïr-Gebirge, wo dieses Bewässerungssystem mit Erfolg betrieben wird. Sie bringen grosse Erfahrung in der Oasen-Bewirtschaftung mit. Die Bewässerung erlaubt den Familien, in der Trockenzeit für den Eigenkonsum und den Verkauf auf dem nächstgelegenen Markt Gemüse anzubauen.

Während der Regenzeit experimentieren sie mit verschiedenen lokalen Hirse- und Sorghosorten und der Produktion von organischem Dünger, um den Ernteertrag ihrer Grundnahrungsmittel zu erhöhen. Die Erfolge haben bewirkt, dass bereits eine weitere benachbarte Gemeinde diese Anbaumethoden übernehmen will.

Wir hoffen und freuen uns, Sie an diesem Anlass in Thalheim begrüssen zu können.


Indianer in Costa Rica

Ein Vortrag über ein «Überleben am Rand der Gesellschaft»

Freitag, 28. März, 20 Uhr, Chileträff Thalheim


Voranzeige

Stadtführung in Zürich

unter der bewährten Leitung von Frau E. Marti.

Billette bitte selber lösen. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Dienstag, 1. April, 13.20 Uhr beim Bahnhof Thalheim (kein Aprilscherz!)

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