In eigener Sache: Nachwuchs gesucht

Nachdem uns auf diese Ausgabe hin Matthias Schüssler aus beruflichen Gründen verlassen hat, wird uns per sofort auch unser Dorfposcht-«Kücken» Rahel Zürcher verlassen. Sie wird unser Dorf verlassen und kann neben dem Studium der Arbeit und allem Drum und Dran nicht mehr alles unter einen Hut bringen.

Liegt das an unserer schnellebigen und «stressigen» (man muss alles erlebt haben) Zeit?

Ich denke nicht. Sicherlich sind unter den Dorfbewohnern noch einige Talente versteckt, welche gerne bei einer Dorfzeitung mitmachen würden. Das können ältere oder auch junge Personen sein. Auch solche, die keine Ahnung von der modernen Elektronik haben, aber dafür sonst irgendwo kreativ und aktiv sind.

Wir sind beim besten Willen keine alte, verknöcherte Gruppe, die nichts neues gelten lässt. Wir sind jederzeit bereit neues einzubringen, sofern es im machbaren Rahmen liegt.

Wie hoch ist der Aufwand? Pro Jahr erscheinen sechs Dorfposcht-Ausgaben. D.h. alle zwei Monate treffen wir uns jeweils nach dem Redaktionsschluss an den folgenden zwei Freitagen an den Redaktionssitzungen. Dort werden die Einsendungen gesichtet und dem Layouter übergeben. Selbstverständlich gibt es immer etwas fürs leibliche Wohl und interessante Diskussionen bleiben nicht aus. Schlussendlich gibt es für unsere Arbeit auch noch einen Lohn, welcher an einem gemeinsamen Essen verteilt und, wenigstens teilweise, gleich wieder investiert wird.

Wenn Du auch noch PC-Kenntnisse und Interesse daran hast, solch eine Zeitung mal zu erstellen, dann sind wir noch so froh, denn momentan liegt das Layout in einer Hand.

Je mehr Leute sich eine Arbeit teilen, desto weniger ist die Belastung jedes einzelnen.

Also: Nimm den Stift in die Hand, schreib uns, oder ruf doch einfach mal an.

Das Dorfposcht-Team möchte sich bei Rahel, wenn auch nur für kurze Zeit bei uns, und bei Matthias, welcher uns immer wieder zu Diskussionen motiviert hat (es ist wie im Sport: Die Guten sind nicht immer pflegeleicht), für seine vielen investierten Stunden, beanspruchten Hirnzellen und milliarden von Tastaturanschlägen herzlichst bedanken.

ebu

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